Fahrtentipp – Sächsische Schweiz

Foto: Marvin Pötzsch

Egal ob ihr auf Fahrt gehen oder nur einen Tageshaik machen wollt, die Sächsische Schweiz ist immer einen Ausflug wert und eignet sich für alle Altersstufen.

Je nach dem für welche Route ihr euch entscheidet, können sowohl Wölflinge sie gut bewältigen, als auch Pfadis und R*Rs sich kleinen Herausforderungen stellen.

Besonders schön ist nicht nur die Aussicht, sondern auch die abwechslungsreichen Wege, die mal flach und gut befestigt sind, mal steil und schmal oder verwinkelt. Teilweise muss man Leitern, Treppen oder Brücken überwinden.

Informiert euch also gut über die Wege, wenn ihr eine körperlich beeinträchtigte Person in der Gruppe haben solltet.

Für eine Fahrt eignet sich hier besonders der Malerweg. Er erstreckt sich über ca. 100 km durch die sächsische Schweiz. Man kann ihn also, je nach Geschwindigkeit in ca. einer Woche schaffen. Der Malerweg verläuft so, dass man abends gut auf Zeltplätzen übernachten und auch einkaufen gehen kann. Wenn ihr in so genannten Boofen (Höhlen im Felsen) übernachten wollt, informiert euch vorher beim Nationalpark Sächsische Schweiz unter welchen Bedingungen das möglich ist. Wichtig ist, nicht in der Brutzeit der Tiere dort zu übernachten, um diese nicht zu stören.

Am besten startet ihr euren Haik in Pirna-Liebethal, das könnt ihr ganz einfach mit dem Bus erreichen und der Wanderweg ist ab dort auch immer gut markiert. Trotzdem empfiehlt es sich immer eine Karte dabei zu haben.

Wenn ihr nur einen Tageshaik machen wollt, empfehle ich euch, mit der S-Bahn nach Schmilka zu fahren. Hier könnt ihr einen kurzen Abstecher zur kleinen Bastei machen und von da aus dann zum Heringsgrund laufen. Ab hier führt ein Wanderweg nach Postelwitz, dort gibt es dann auch wieder eine S-Bahn-Station. Viel Spaß in der sächsischen Schweiz und vergesst nicht wenn ihr dort seid @vcp_de auf Instagram zu verlinken 😉

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